Alexa Probleme gelöst: Lösungen für häufige Fehler

Schnelle Lösungen für viele Alexa- und Echo-Probleme, wie: Alexa versteht Sie nicht mehr, die Alexa-App funktioniert nicht, Smart-Home-Geräte werden nicht erkannt und vieles mehr.

Wenn Ihr Echo-Gerät nicht mehr richtig funktioniert oder Alexa seltsame Nachrichten von sich gibt, müssen Sie selbst Hand anlegen, um die Probleme zu beheben. Mit unseren Tipps ist das leicht und schnell erledigt.

Alexa versteht Sie nicht? Das hilft!

Wenn Alexa auf bestimmte Befehle nicht reagiert, setzen Sie den Echo als Erstes zurück. Dafür müssen Sie in lediglich vom Stromnetz trennen. Will Alexa weiterhin einzelne Kommandos nicht ausführen, versuchen Sie, so dialektfrei wie möglich und mit anderer Betonung zu sprechen. In vielen Fällen hilft es auch, den betreffenden Befehl einfach umzuformulieren und etwas anders auszuprobieren.

Manche Verständnisprobleme sind auf einen ungünstigen Aufstellort zurückzuführen. Damit die im Echo-Gehäuse eingebauten Mikrofone optimal funktionieren, sollte Ihr Echo mindestens 20 Zentimeter von einer Wand entfernt und nicht direkt neben lärmenden Geräten stehen. Umgebungsgeräusche können Alexa ebenfalls stören. Reduzieren Sie den Lautstärkepegel, indem Sie zum Beispiel ein Fenstern schließen oder den Fernseher leiser stellen.

Alexa-App reagiert nicht? Das hilft!

Die Alexa-App zeigt alle vorhandenen Geräte an – wenn alles ordnungsgemäß funktioniert.

Die Alexa-App auf dem Smartphone reagiert nicht mehr ordnungsgemäß? Oder die App reagiert zwar noch auf Ihre Berührungen, sie findet aber keine verbundenen Geräte? Bei solchen Problemen sollten Sie es zunächst mit einem Neustart Ihres Smartphones versuchen. Dabei wird die WLAN-Verbindung zurückgesetzt und die Alexa-App neu gestartet.

Wenn das nicht hilft, löschen Sie die Alexa-App von Ihrem Smartphone und installieren sie sie anschließend neu. Keine Angst, Ihre Alexa-Einstellungen gehen dabei nicht verloren! Geben Sie nach der erneuten Installation der Alexa-App einfach Ihre Amazon-Anmeldedaten ein – schon nutzen Sie Alexa mit allen bereits getätigten Einstellungen.

Echo-Lautsprecher streikt? Das hilft!

Wenn der Echo-Lautsprecher streikt und einfach nicht mehr funktionieren will, können Sie Folgendes tun: Setzen Sie das Gerät einfach auf die Werkseinstellungen zurück. Die Vorgehensweise unterscheidet sich je nach Echo-Modell: Bei einem Echo (Plus) der ersten Generation drücken Sie mit einer aufgebogenen Büroklammer auf die Reset-Taste auf der Unterseite. Bei neueren Modellen drücken Sie stattdessen gleichzeitig die Mikrofon-Taste und die Leiser-Taste für 25 Sekunden, bis das Gerät rot/orange leuchtet. Bei Modellen ohne Lautstärketaste drücken Sie 25 Sekunden auf die Aktionstaste. Echos mit Touchscreen setzen Sie im Menü „Einstellungen“ zurück.

Übrigens: Wenn Sie Ihren Echo verkaufen, sollten Sie das Gerät ebenfalls auf die Werkseinstellungen zurücksetzen.

Alexa erkennt Smart-Home-Geräte nicht? Das hilft!

Mitunter hat Alexa Probleme damit, Smart-Home-Komponenten korrekt anzusteuern. Wenn Sie zum Beispiel sagen: „Alexa, schalte das Wohnzimmerlicht ein“ und als Antworten erhalten: „Welches Gerät meintest du?“, war die Erkennung nicht erfolgreich. Zwar genügt meist die Bestätigung „Wohnzimmerlicht“, um den Schaltvorgang auszulösen, doch das behebt nicht die Ursache des Problems. Diese liegt in mehreren ähnlich klingenden Geräten und/oder Gruppen in der Smart Home-Übersicht – etwa „Wohnzimmerlampe“ und „Wohnzimmerleuchten“. Versuchen Sie, für jede Gruppe/jedes Gerät einen eindeutig identifizierbaren Namen zu vergeben.

Raumakustik für Alexa zu schlecht? Das hilft!

Leah trällert traurig „Leise“, obwohl sie eigentlich Songs von Nena hören wollten? Oft ist die Raumakuutsik Schuld daran, wenn Alexa Ihre Befehle falsch versteht. Echo-Geräte sind zwar mit bis zu sieben empfindlichen Mikrofonen ausgestattet, doch bei ungünstiger Akustik am Standort kann die Spracherkennung fehlschlagen.

Natürlich Feinde aller Echos sind Ecken. Das liegt daran, dass reflektierte Schallwellen kurz nach den frontal eintreffenden Wellen bei verschiedenen Mikrofonen ankommen. Das bringt die Elektronik durcheinander, was dazu führt, dass Alexa Kommandos falsch versteht.

Versuchen Sie deshalb, Ihrem Echo nach allen Seiten hin mindestens 20 Zentimeter Luft zu geben und stellen Sie ihn keinesfalls direkt in eine Ecke. Weitere potenzielle Störquellen sind Geräte, die ihrerseits Schallwellen erzeugen – das Spektrum reicht vom Hi-Fi-Lautsprecher über den Fernseher bis hin zu Ventilatoren oder Mikrowellen.

Platzieren Sie den Echo stets mehrere Meter entfernt von solchen Geräten – das macht es für den Echo leichter, Ihre Stimme aus dem Umgebungsschall herauszufiltern. Auch die Höhe des Aufstellorts spielt eine große Rolle. Idealerweise befinden sich die Mikrofone des Echos auf gleicher Höhe wie Ihr Kopf, mit einer Varianz von bis zu einem Meter nach oben oder unten. Befindet sich der Echo zu nah am Boden oder in der Nähe der Zimmerdecke, haben Sie dasselbe Schallwellenproblem wie bei der Positionierung in Ecken.

Klangqualität des Echos lässt zu wünschen übrig? Das hilft!

Nicht nur bei der Eingabe, also einem von Ihnen übermittelten Sprachbefehl, kann es bei Alexa und Ihre Echo zu Problemen kommen. Auch bei der Ausgabe von Audio läuft nicht immer alles rund. Steht der Echo auf einem Resonanzkörper wie einer Kommode mit dünner Wandung oder auf einem Schminktisch mit vielen losen Utensilien und Fläschchen, entstehen bei der Wiedergabe ab einer bestimmten Lautstärke extrem störende Resonanzen, die Ihnen den Musikgenuss verderben. Hier hilft das Entkoppeln des Echo vom Untergrund – beispielsweise mit einem dicken Stück Stoff, einer kleinen Styroporplatte oder einem Dämpfungselement aus dem Hi-Fi-Zubehör.