Dateien auf dem Mac komprimieren und Speicherplatz sparen

Auch bei einem Mac ist die Festplatte irgendwann voll. Dann hilft dieser Trick: Dateien, die Sie aktuell nicht brauchen, vorübergehend in ein Archiv zu packen.

Wenn der Speicherplatz auf dem Mac nicht mehr ausreicht, müssen Sie nicht sofort eine neue Festplatte kaufen. Als erstes sollte man natürlich immer überprüfen, ob sich nicht überflüssige Dateien auf dem Rechner befinden oder ob es Dateien gibt, die man nicht so häufig benötigt, so dass man Sie gut auf ein externes Medium auslagern kann.

Ansonsten ist das Komprimieren von Dateien eine gute Möglichkeit, wenn Sie Speicherplatz auf dem Mac sparen wollen. Komprimierte Dateien benötigen weniger Festplattenspeicher als nicht komprimierte Dateien. Manche Dateitypen schrumpfen beim Packen sogar auf wenige Prozent ihrer Ursprungsgröße. Kleinere Dateien sind auch dann sehr praktisch, wenn Sie Dateien auf externen Speichermedien oder in einem  Cloudspeicher archivieren wollen.

Zum Komprimieren einer Datei, einer Dateiauswahl oder eines Ordners klicken Sie auf Ihrem Mac bei gedrückter Strg-Taste auf die gewünschten Dateien. Wählen Sie anschließend „Komprimieren“ im Kontextmenü aus. Wenn Sie eine einzelne Datei oder einen Ordner komprimieren, hängt Ihr Mac beim Komprimieren automatisch die Erweiterung „zip“ an den Dateinamen an. Beim gleichzeitigen Packen mehrerer Objekte erhält die komprimierte Datei den Namen „Archiv.zip“. Zum Entpacken doppelklicken Sie einfach auf die Zip-Datei.