So schützen Sie Ihre Privatsphäre beim Surfen am Handy und sorgen dafür, dass niemand herausfindet, welche Internet-Seiten Sie besucht haben.
Das Surfen im Internet hinterlässt vielerlei Spuren auf Ihrem Handy oder Tablet. So speichern Browser für Android eine detaillierte Liste aller Seitenaufrufe mit Zeitstempel. Die Inhalte von Webseiten sowie online betrachtete Fotos und Videos werden im Cache zwischengespeichert. Anhand dieser Surf-Hinterlassenschaften kann jeder, der Ihr Handy in die Hand bekommt, Ihre Internet-Gewohnheiten auskundschaften und sehen, auf welchen Internet-Seiten Sie gesurft haben. Da diese Daten tief im System abgespeichert werden, haben Sie keine Chance zu sehen, was Ihr Smartphone so alles über Sie verrät.
Wenn Sie auf dem Smartphone keine Spuren hinterlassen wollen, nutzen Sie einfach die Private-Browsing-Funktionen. Sie ist in gängigen Android-Browsern wie Chrome, Firefox und Edge eingebaut und muss lediglich im Browser- oder Tab-Menü aktiviert werden.
In Chrome gehen Sie auf die drei Punkte oben rechts und wählen „Neuer Inkognito-Tab“, in Firefox tippen Sie auf die drei Punkte und „Neuer privater Tab“. Nach dem Schließen des Browsers ist auf Ihrem Gerät nicht mehr nachvollziehbar, auf welchen Webseiten Sie gesurft haben.
Gut zu wissen: Der Provider und auch der Webseiten-Betreiber sehen nach wie vor, welche Seiten Sie besuchen. Dafür sorgt Ihre IP-Adresse, die Sie nur mit einem VPN-Tool verbergen können.
Möchten Sie nach dem Surfen ohne Private-Browsing Ihre Surfspuren auf dem Handy beseitigen, finden Sie in den Einstellungen einen Löschbefehl – in Chrome heißt er „Browserdaten löschen“, in Firefox „Private Daten löschen“.
