Geräte ohne WLAN, also kabelgebundene Geräte, lassen sich per WLAN-Brücke problemlos in jedes Netzwerk einbinden. Das erledigen Sie mit einem WLAN-Repeater, der auch einen LAN-Anschluss hat.
Nicht jedes Gerät besitzt eine WLAN-Funktion oder lässt sich per WLAN optimal nutzen. Fürs Videostreaming oder den Empfang von IPTV sollten das Fernsehgerät oder die Set-Top-Box per LAN-Kabel am Router hängen. Doch das lässt sich nicht ohne Aufwand oder eine Einschränkung der Wohnlichkeit erreichen. Schließlich befindet sich der Router nur in den seltensten Fällen in der Nähe des Fernsehers. Alternativ richten Sie einen Repeater als WLAN-Brücke ein. So überwinden Sie die Strecke zwischen Router und Repeater über Funk. Das TV-Gerät kommt dann mit einem Netzwerkkabel an den Repeater.
Dafür benötigen Sie lediglich einen WLAN-Repeater mit LAN-Anschluss. Der Standort des Repeaters sollte dabei möglichst nahe am Router sein. Von hier können Sie Ihren Fernseher mit einem LAN-Kabel an den Repeater anschließen.
Haben Sie den Repeater platziert, verbinden Sie ihn mit dem Router-WLAN. Am einfachsten funktioniert das per WPS: Drücken und halten Sie die WPS-Taste am Fritz-Repeater etwa sechs Sekunden lang. Die WLAN-LED sollte nun anfangen zu blinken. Drücken Sie jetzt die WPS-Taste am Router so lange, bis diese ebenfalls blinkt.
Repeater manuell ins WLAN bringen
Falls das Drücken der WPS-Taste nicht funktioniert, bringen Sie den Repeater einfach manuell ins WLAN. Verbinden Sie dafür den Repeater per LAN-Kabel mit dem TV. Stellen Sie ihn aber möglichst nahe am Router auf. Beim Fritz-Repeater beginnt die SSID mit „Fritz!WLAN Repeater“. Das Kennwort ist achtmal die Null.
Wenn Ihre Fritzbox und der eingesetzte Repeater die Mesh-Funktion unterstützen, brauchen Sie jetzt nichts mehr tun. Falls die Gerte die Mesh-Funktion nicht unterstützen, rufen Sie das Menü des Repeaters auf. Dort wählen Sie als Zugangsart „WLAN-Brücke“ und klicken auf „Weiter“. Anschließend müssen Sie die WLAN-SSID des Routers auswählen und das passende Kennwort eintragen.