WhatsApp-Nachrichten entwickeln leicht ein Eigenleben. Sie vertippen sich – und die Autokorrektur macht daraus einen peinlichen Satz. So schützen Sie sich davor.
WhatsApp-Nachrichten können ihre Tücken haben. Aus „tönen“ wird „töten“, aus „Telefon“ plötzlich „Erlenfonds“ und statt „ärgerlich“ lesen Sie „Degerloch“ – das wollen Sie so garantiert nicht abschicken! Ein zusätzlicher, beim schnellen Schreiben hinzugekommener Buchstabe, ein flüchtiger Buchstabendreher oder ein fehlendes Leerzeichen und schon ist es passiert: Die Autokorrektur Ihres Handys ruiniert den Sinn des gesamten Satzes.
Im besten Fall sorgen die Korrekturfehler für Gags. Doch in Auseinandersetzungen und anderen angespannten WhatsApp-Chats kann eine Nachricht mit unbemerktem Autokorrekturfehler das Fass zum überlaufen bringen.
Je schneller die Finger über das Display huschen, desto größer ist das Risiko von Flüchtigkeitsfehlern, durch die Sie die Autokorrektur in die Irre führen können. Tippen Sie bei wichtigen Nachrichten deshalb einfach langsamer. Bestätigen Sie ungewöhnliche Wörter durch Antippen des linken Feldes in der Vorschlagsleiste.
Beschränken Sie sich je Nachricht auf zwei bis drei Sätze. In kurzen Texten fallen Autokorrektursünden mehr ins Auge als in langen Textblöcken.
Verbieten Sie der Autokorrektur, anstößige und damit peinliche Wörter zu schreiben. Das geht in der Einstellungen-App von Android. Suchen Sie nach „Eingabe“, „Bildschirmtastatur“ und „Textkorrektur“. Die Bezeichnung der Optionen auf Ihrem Android-Gerät können ähnlich lauten.
Und nicht vergessen: Lesen Sie wichtige WhatsApp-Nachrichten vor dem Absenden am besten noch einmal durch.