DSL-Verbindung stabil und störungsfrei – so klappt’s

Fritzbox bringt mit der Funktion Störsicherheit eine nützliche Funktion mit. Dank dieser Fritzbox-Funktion lassen sich DSL-Verbindungsprobleme schnell beheben.

Kommt es beim Surfen im Internet oder beim Herunterladen von Dateien zu unerklärlichen Aussetzern, liegt dies oftmals an Störimpulsen. Diese Störimpulse beeinträchtigen die Verbindung zwischen Modem und Gegenstelle. Störimpulse treten besonders häufig bei sehr schnellen DSL-Verbindungen ab 100 Mbit/s auf. Die Fritzbox bietet Ihnen jedoch eine Funktion, mit deren Hilfe Sie dieses Problem in Eigenregie lösen können.

Wechseln Sie in der Fritzbox-Konfigurationsmaske auf „Internet –› DSL-Informationen“ und öffnen Sie das Register „Statistik“. Zeigt das Balkendiagramm unter „nicht behebbare Fehler“ starke Ausschläge an, sollten Sie versuchen, die Störsicherheit zu erhöhen, indem Sie zunächst zum gleichnamigen Register wechseln. Hier stehen Ihnen vier Optionen zur Auswahl, die Sie jeweils fünfstufig einstellen können. Ratsam ist, alle Optionen einen Schritt in Richtung „maximale Stabilität“ zu verschieben. Hierbei wird die Übertragungsgeschwindigkeit reduziert.

Wie sehr die Übertragungsrate eingeschränkt wird, erfahren Sie nach einem Klick auf „Prognose“. Klicken Sie auf „Ja“, wird die Internetverbindung getrennt und neu aufgebaut. Beobachten Sie die „Statistik“ einige Tage lang. Ist keine signifikante Reduzierung der nicht behebbaren Fehler zu erkennen, setzen Sie die fünf Schalter einen weiteren Schritt in Richtung „maximale Stabilität“.

Damit Sie sich ein Bild von der Geschwindigkeitsreduzierung machen können: Stehen alle fünf Werte auf „maximale Stabilität“, kommt unsere 250-Mbit-Leitung im Downstream auf 223282 kbit/s, was knapp 218 Mbit/s entspricht. Setzen wir alle Regler auf „maximale Performance“, erreichen wir 257179 kbit/s (rund 251 Mbit/s).