Gebraucht kaufen und sparen – Die besten Online-Shops

Second Hand gibt es auch im Internet. Wer sich vor Waren aus zweiter Hand nicht scheut, kann viel Geld sparen. Oft sind die Waren neuwertig und haben noch Garantie.

Amazon ist nicht nur der größte Online-Shop, sondern wahrscheinlich auch der größte Händler für Gebrauchtwaren. Kein Wunder, denn  viele Bestellungen kommen als Retoure zurück und landen dann im sogenannten Amazon Warehouse. Im Amazon Warehouse können Sie richtig gute Schnäppchen machen. Auf die stark reduzierten Angebote zurückgesendeter und geprüfter Ware haben Sie alle Vorteilen von Amazon – also Kundenservice, Retourenrecht und als Prime-Kunde auch Gratisversand. Was Käufern ebenfalls gefallen dürfte: Regelmäßig gibt es 20 Prozent Rabatt auf die Warehouse-Deals.

Ubup steht für „used but precious“ – hier gibt es qualitätsgeprüfte Kleidung, die der Inhaber größtenteils von der Webseite www.momox.de angekauft hat. Rebelle und Vestiaire Collective haben sich auf Luxusmode aus zweiter Hand spezialisiert. Der Verkauf ist so organisiert, dass die Verkäufer die Artikel an den Anbieter schicken und dieser dann die Echtheit prüft. Einen anderen Ansatz verfolgt die Webseite Kleiderkreisel. Hier dürfen Sie Kleidung, Accessoires und Kosmetik tauschen, verkaufen und verschenken.

Weitere sehr ergiebige Quellen für gebrauchte Artikel sind eBay und eBay Kleinanzeigen. Da es sich aber bei den Angeboten größtenteils um Privatverkäufe handelt, gibt es keine Garantie oder Gewährleistung vom Verkäufer. Gut zu wissen: Besonders bei Bekleidung und Schmuck kann es bei eBay und den eBay Kleinanzeigen durchaus, dass vom jeweiligen Verkäufer Fälschungen angeboten werden.

Powertipp: In vielen Fällen muss es bei einem Neukauf von Smartphone und Tablet nicht unbedingt das aktuelle Modell sein. So können oft ältere, wiederaufbereitete Geräte den individuellen Zweck genauso gut erfüllen, sind aber deutlich günstiger als aktuelle Geräte. Bei Anbietern wie Backmarket sind Geräte im Angebot, die von zertifizierten Werkstätten von Grund auf überholt wurden. Gleichzeitig setzen auch etablierte Elektronik-Händler auf das Wiederaufbereiten und Wiederverkaufen von IT-Geräten. Beispielsweise bietet Conrad unter dem Label „Refurbished“ überarbeitete Gebrauchtgeräte an.