Gute Fotos bei schlechtem Licht – Die besten Fototipps fürs Handy

Bei schlechten Lichtverhältnissen liefert ein Smartphone im Regelfall unscharfe oder verwackelte Bilder. Mit diesen Tricks werden Handy-Fotos deutlich besser. 

Ein optimales Foto gelingt Ihnen nur dann, wenn auch die Lichtverhältnisse mitspielen. Doch das ist selten der Fall. Doch bei Abenddämmerung, Kerzenschein oder in dunklen Räumen ist die Lichtmenge begrenzt. Wir zeigen, wie Sie trotzdem brauchbare Bilder machen:

1.) Handy-Fotos mit Blitz gelingen eher selten – besonders Porträtaufnahmen wirken dann wenig schmeichelhaft -, da die Blitz-LED das Motiv direkt frontal beleuchtet. Probieren Sie aus, ob Ihnen die Bilder mit oder ohne Blitz besser gefallen.

2.) Für gute Fotos ist es sehr wichtig, dass Sie das Smartphone ruhig halten. Freihand-Aufnahmen bei schlechtem Licht sind mitunter problematisch. Suchen Sie sich eine Auflage, zum Beispiel einen Baumstamm oder eine Mauer, an die Sie sich anlehnen können.

3.) Interessante Fotoeffekte erzielen Sie beim Fotografieren mit deaktiviertem Blitz, wenn Sie die Szene mit einem zweiten Smartphone oder zur Not mit einer LED-Taschenlampe beleuchten.

4.) Erlaubt die Kamera-App Ihres Android-Telefons manuelle Aufnahmevorgaben, wählen Sie einen möglichst niedrigen ISO-Wert, wenn Sie Fotos mit geringem Bildrauschen machen möchten. Mit hoher ISO-Einstellung werden die Bilder zwar deutlich körniger, dafür verwackeln Sie die Aufnahmen nicht so leicht.

5.) Ein wirkungsvoller Schutz vor verwackelten Bildern ist ein kleines und handliches Stativ mit Smartphone-Halterung. Dieses ist ab rund 10 Euro zu haben ist.