Sicheres Internet für Kinder – So legen Sie Regeln fest

Die Fritzbox bietet Funktionen, mit denen sich die Internetnutzung von Kindern und Jugendlichen regeln lässt. Was Sie dafür bei der Fritzbox einstellen müssen, erklären wir hier.

Diese Fritzbox-Funktion ist besonders für Eltern interessant: Die integrierte Kindersicherung. Mit deren Hilfe lässt sich die Internetnutzung Ihrer Kinder nämlich detailliert regeln. Um an die Optionen zu gelangen, klicken Sie in der Konfigurationsoberfläche auf „Internet –› Filter“ und bringen das Register „Kindersicherung“ nach vorne. In der daraufhin angezeigten Liste sind alle Geräte, die den Internetzugang der Fritzbox aktuell nutzen oder schon einmal verwendet haben, aufgeführt. In der Grundeinstellung kommt das Zugangsprofil „Standard“ zum Einsatz. Wollen Sie einem der Geräte die Internetnutzung verwehren, wählen Sie im Ausklappmenü die Option „Gesperrt“.

Wesentlich sinnvoller ist es aber, mit der Fritzbox ein benutzerdefiniertes Zugangsprofil anzulegen. Im Register „Zugangsprofile“ klicken Sie auf „Neues Zugangsprofil“ und geben eine Bezeichnung ein, etwa „Kindersicherung“. Anschließend aktivieren Sie unter „Zeitraum“ die Option „eingeschränkt“ und legen im Kalender Tag für Tag fest, zu welchen Uhrzeiten die Internetnutzung grundsätzlich gestattet ist.

Klicken Sie dann unter „Zeitbudget“ auf „eingeschränkt“ und geben Sie an, wie viele Stunden täglich im Internet verbracht werden dürfen. Dadurch ist es etwa möglich, wochentäglich ein Nutzungsfenster von zwei Stunden zu definieren und die tägliche Internetnutzung auf eine Stunde zu beschränken. Nicht vergessen dürfen Sie, „Nutzung des Gastzugangs gesperrt“ zu aktivieren, damit das Gerät nicht darüber online gehen kann. Mit „OK“ speichern Sie das Profil, das Sie dann beliebigen Geräten zuweisen können.

Was geschieht, wenn das Kind über ein Gerät online geht, das per Kabel mit der Fritzbox verbunden ist? Auch kein Problem. Dann gehen Sie so vor, wie im Beitrag WLAN-Tipp: Internetzugriff für bestimmte Geräte sperren beschrieben.